PHOENIX Österreich ist mit einem verstärkten Führungsteam und frischem Schwung ins neue Geschäftsjahr gestartet.
Dr. Christoph Markmann hat die Position des Group Director Operations & Logistics Austria am 1. Februar 2022 übernommen und ist jetzt gemeinsam mit Gerhard Waberer als Managing Director und Mag. Hubert Neurauter als Group Finance Direktor für die Leitung des österreichischen pharmazeutischen Großhändlers verantwortlich.
Dr. Christoph Markmann: Der Pharmagroßhandel ist ja unter dem Radar der Gesellschaft. Wir arbeiten wie die Heinzelmännchen und kaum jemand weiß, dass wir wirklich existieren. Viele Menschen denken, die Arzneimittel bekommen aus der Apotheke und sie werden von irgendeiner Firma hergestellt. Alles, was dazwischen ist, kennt man nicht und man weiß gar nicht, wie komplex und aufwändig diese Arbeit ist. Das erlebt man erst, wenn man mal bei einem Großhändler hineinschaut. Meine Aufgabe ist es, die Verbindung zwischen dem Hersteller bis zur Übergabe an den Endkunden in der Apotheke so reibungslos zu gestalten, dass gleichzeitig möglichst wenig Kosten entstehen. Diese Kosten müssen ja die Menschen oder die Krankenkasse bezahlen, deshalb muss diese Leistung hinsichtlich des Preises gesellschaftsfähig sein. JustinTime zu liefern, die Prozesse rund um die Lieferung zu managen, ist meine Aufgabe. Medikamente wollen wir überall jederzeit verfügbar haben oder nahezu in Echtzeit verfügbar machen. Das heißt, was heute in Salzburg liegt, aber in Wien dringend benötigt wird, sollten wir in kürzester Zeit nach Wien bekommen. Das ohne viel Kosten hinzubekommen, das ist die Herausforderung, die man durch Logistikleistungen bewältigen muss.
Markmann: Bemerkenswert sind die hohe Kundenorientierung und der enorme Aufwand, der von den Menschen betrieben wird, die im Großhandel arbeiten. Vielen Apothekenmitarbeitern ist gar nicht bewusst, was einzelne Handlungsweisen bewirken. Da ist es immer schön zu beobachten, welche Aha-Erlebnisse sie haben, wenn sie eine unserer Niederlassungen besuchen! Zu erkennen, was es bedeutet, wenn man eine Bestellung auslöst oder im Kundenservicecenter anruft und um Hilfe bei einem Problem bittet. Wie kundenserviceorientiert die Mitarbeiter der PHOENIX dann loslegen, um das hinzubekommen und eine Lösung zu finden, ist einfach enorm. Wir sind Dienstleister und versuchen unseren Kunden, alle Wünsche zu erfüllen. Mich beeindruckt sehr, mit welcher Selbstverständlichkeit unsere Mitarbeiter diesen Anliegen nachgehen.
Markmann: Ich bin ja Maschinenbauingenieur und promovierte an einem Institut für Betriebswirtschaft, das sich mit Supply Management beschäftigt hat. Ich arbeitete in der Szenarienentwicklung für die Bewältigung künftiger Herausforderungen mit. Wir sammelten technologische Möglichkeiten für die Lieferketten- Transportlogistik und das Kompendium wurde immer größer. Da schlug mein Chef vor: Lasst uns doch ein Buch schreiben. Wir haben in dem Buch 88 Innovationen für die Mobilität vorgestellt, das sind grundlegende Entwicklungen, die das Potenzial haben, unsere Mobilität massiv zu beeinflussen.
Markmann: Mein Fokus liegt auf der Kunden- und Serviceorientierung. Als Dienstleister ist für uns die gute, vertrauensvolle Kundenbeziehung ganz wichtig. Dazu gehört, ein verlässlicher Partner zu sein und professionell zu kommunizieren und sich um die Anliegen und Reklamationen der Kunden zu kümmern. Mein Anspruch ist es, mehr als ein Logistiker zu sein und die Apotheken mit all ihren Bedürfnissen in den Vordergrund zu stellen.
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